Kooperation mit der Universität Potsdam



Die Zentren für angewandte Psycho- und Patholinguisitik kooperieren mit dem Studiengang Patholinguistik (Bachelor of Science) an der Universität Potsdam. Dieser Studiengang setzt sich vorrangig mit der Theorie, Diagnostik und Therapie von sprachsystematischen Störungen im Erwachsenen- und Kindesalter auseinander. Das Curriculum beinhaltet daneben auch Ausbildungsangebote in den Bereichen Sprech, Stimm- und Schluckstörungen sowie Lese- und Schreibstörungen. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Diagnostik und Therapiematerial sowie der Entwicklung und wissenschaftlichen Evaluation von Therapieverfahren in der Sprachtherapie. 

 

Das Studienkonzept an der Universität Potsdam ist interdisziplinär aufgebaut. Die Studierenden erhalten Kenntnisse in den Bereichen allgemeine Linguistik, Neuro-, Psycho- und Patholinguistik, Sprachverarbeitung, Medizin, Psychologie, Pädagogik und Forschungsmethoden. Eine intensive klinisch-therapeutische Ausbildung befähigt zur Arbeit in sprachtherapeutischen Einrichtungen oder Praxen.

Die Professuren für Patho-, Neuro- und Psycholinguistik begleiten die Zentren für angewandte Psycho- und Patholinguistik wissenschaftlich. Schwerpunkte sind dabei:

  • Qualitätssicherung im Bereich sprachtherapeutischer Intervention
  • Entwicklung computergestützter Expertensysteme zur Anwendung in Diagnose und Therapie
  • Kooperation mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen
  • zeitnahe Umsetzung neuer und nachweislich wirksamer Behandlungskonzepte in die sprachtherapeutische Praxis

Der wissenschaftliche Beirat des Zentrums besteht aus namhaften Wissenschaftlern auf dem Gebiet des Spracherwerbs, der Sprachentwicklungsstörungen und der erworbenen Sprach- und Sprechstörungen. Er berät die Mitarbeiter des ZAPP Berlin in allen fachlichen Fragen. Mitglieder im wissenschaftlichen Beirats sind: Professor Dr. Ria De Bleser, Professor Dr. Barbara Höhle und Professor Dr. Christina Kauschke

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c/o Dr. Jenny v. Frankenberg, Februar 2024